Warum Hundeschule Sarstedt?
Ein Blog-Artikel von einer Kundin
Da stellst du liebe Kirsten uns doch tatsächlich einmal die Frage, warum wir bei dir in der Hundeschule sind.
Tja, warum oder besser gesagt, wie sind wir auf dich gekommen?
Es war Zufall oder auch glückliche Fügung bei einem Spazier-/Gassigang am Giftener See. Wie so oft trifft man hier natürlich weitere Hund-/Menschteams, weil sich dieses Areal super für Dogwalkies anbietet. So auch an diesem einen Tag im März 2021, als ich mal wieder aus dem gewohnten Gassi-Geh-Revier raus wollte.
Mit voller Aufmerksamkeit beobachtete ich Fienchen – unsere kleine Maltipoohündin – dort im Freilauf aber natürlich auch das Umfeld. Schon bald kam uns dann auch eine freilaufende Fellnase entgegen. Aufgrund der erfahrungsgemäß eher schwierigen Hundebegegnungen leinte ich Fienchen vorsorglich an. Mein Gegenüber machte das dann auch mit ihrem Hund, wofür ich im Stillen sehr dankbar war, weil das sonst leider nicht so selbstverständlich ist.
Mit genügend Abstand (den braucht Fienchen nun einmal … aber es herrschte ja auch immer noch die Pandemie), kamen wir Hundemenschen – natürlich unter dem lautstarken Prostest von Fienchen – ins Gespräch. Eben genau über diese Problematik mit den schwierigen Hundebegegnungen. Da empfahl mir die Hundehalterin wärmsten die Hundeschule Sarstedt von Kirsten Heitmüller. Sie schwärmte davon, wie kompetent und einfühlsam sich Kirsten gerade auch um solche speziellen Hunde bemüht. Mit welchem Gespür sie die Hunde vorab analysiert, um letztendlich auch die ideale Hundeschulgruppe für etwas schwierigere – oder in unserem Fall -, unsichere Kandidaten zu finden.
Das Gespräch war so hilfreich und motivierend, da die Zufallsbekanntschaft (Hundemama von Milo) aus persönlicher Überzeugung/Erfahrung von der Hundeschule sprach. Sie war auch selbst Kundin dort.
Zuhause informierte ich mich natürlich gleich über Kirsten und ihre Hundeschule. Der Internetauftritt war schon sehr ansprechend, informativ und überzeugend. Auch der seinerzeit dort angepriesene Kurs „Entspannt an der Leine“ passte von den Inhalten wie Faust aufs Auge.
So ergab sich der erste Kontakt und bald auch ein erstes Kennenlernen bei uns zu Hause. Es folgte eine genaue Analyse von Fienchen, ihrem Verhalten in bestimmten Situationen, das erste Beobachten von Gassigängen und die erste Zusammenfassung von Kirsten erfuhren wir natürlich umgehend.
Kompetent, offen und ehrlich gab es ein erstes ausführliches Feedback. Natürlich kamen auch – von uns befürchtete – erste Anregungen wie z. B., evtl. raus aus dem Bett oder runter vom Sofa. Denn eines stand schon am Anfang fest… Fienchen ist nicht nur eine Prinzessin, sondern eher eine Kaiserin aber eben auch ein sehr unsicherer (Kategorie gelber) Hund.
Wir haben sofort die direkte Art von Kirsten zu schätzen gewusst, denn da weiß man, woran man ist. Aber auch, dass sie akzeptiert, wenn wir mal mit einer vorgeschlagenen einschneidenden Veränderung nicht konform gingen. Die Chemie passte auf Anhieb aber auch der offene respektvolle Umgang miteinander bildete den Grundstein für eine tolle Zusammenarbeit (die sich bis heute fortführt). Überhaupt waren wir sehr dankbar, dass wir in dieser schwierigen Zeit der Pandemie und der damit verbundenen Welpenschwemme überhaupt die Chance der Aufnahme in der Hundeschule bekamen.
Im Laufe der Zeit und nach ein paar Einzeltrainings wurden wir nun sachte – erst einmal mit Abstand – an die künftige Hundeschulgruppe gewöhnt und nach und nach integriert. Kirsten zeichnet es aus, dass sie auf jedes Hund-/Menschteam individuell eingeht, also nicht nach Schema F arbeitet.
Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass wir von Anfang an in Hundeschulen waren. Beide haben uns eine Menge Basis-/Wissen vermittelt und waren auf ihre Weise auch gute Hundeschulen. Wobei uns in der ersten aber möglicherweise kostbare Zeit verloren gegangen ist, weil für das angedachte Duotraining immer kein geeigneter Hund als Trainingspartner vorhanden war.
In unserer Ungeduld und Überzeugung, dass doch sozialer Kontakt zu Artgenossen so wichtig ist, ließen wir Fienchen dann schon mal ganz vorsichtig mit unserem Nachbarswelpen – einen Labrador – zusammen. Was bis heute wahrscheinlich unser größter Fehler war!
Auch wenn für uns kein wirklich erkennbarer oder wahrnehmbarer Vorfall geschehen ist, da wir wirklich alle sehr aufgepasst haben. Vielleicht war es einfach die ungestüme und ruppige Art des viel zu großen Welpen. Zum
Vergleich muss man sich neben dem langbeinigen und tapsigen Labrador mit ziemlich großen Tatzen mal ein größeres Meerschweinchen vorstellen. Jedenfalls muss hieraus vermutlich Fienchens Abneigung gegen fast alle – im Speziellen – größeren Fellnasen entstanden sein. Und Nachbars Hund hasst sie inzwischen regelrecht, was auch regelmäßig mit einem besonders lautstarkem Protest Kund getan wird, wenn er an unserem Haus vorbei geht – ist leider öfters am Tag unumgänglich -.
Nach einem Wechsel in eine zweite Hundeschule kamen wir in eine Welpengruppe mit den unterschiedlichsten Rassen, was anfangs auch Sinn zu machen schien. Doch dann kam bald die Pandemie und mit ihr auch die Einstellung persönlicher Kontakte und somit eben auch der Hundebegegnungen. Nach dem ersten Lockdown traf man wieder zusammen, aber aus den meisten Welpen waren nun ziemlich und deutlich größere Fellnasen geworden, was bei Fienchen regelmäßig in ein Bellkonzert ausartete. So nahmen wir schon da eine eher beobachtende Rolle bei dem Freilauf ein. Wir haben dennoch sehr viel an Wissen, Tipps für die Hundeerziehung und Grundkommandos mitgenommen, bevor wir uns dann aber entschlossen, nochmals einen Hundeschul-Wechsel vorzunehmen.
Tja, so sind wir dann in der Hundeschule Sarstedt von Kirsten gelandet. Und wir sind so dankbar, dass wir hier bis heute dabei sein können. Es gibt immer wieder ausgewählte Angebote an interessanten Workshops und Seminare. Das gute Netzwerk von Kirsten öffnet tolle Möglichkeiten, zusätzliches Wissen zu den unterschiedlichsten Themen (Gesundheit, Ernährung, Coaching etc…) zu erhalten. Dann der feste Bestandteil des Mantrailings, welches Fienchen nun schon seit über einem Jahr mit Spaß und nicht nachlassender Begeisterung ausübt. (Nur mal am Rande: Hierbei konnten wir beobachten, wie das Selbstbewusstsein von unserem sonst so unsicheren Hund immer mehr gestärkt wurde. Ängste, eine Brücke zu überqueren sind beim Trailen weitestgehend wie weggeblasen.)
Aber nicht nur Kirstens fachliche Kompetenz, sondern auch das Einfühlungsvermögen ob bei Mensch oder Hund, die vielen Angebote unterschiedlichster fachlichen Events als auch privater Natur (wie z. B. Adventskaffee, Sommerfest, Mantrailing-Urlaub – um nur einige zu nennen), die abwechslungsreichen Social Walks und vieles mehr, machen die Hundeschule Sarstedt zu etwas besonderem. Denn auch der Austausch unter den Hundemenschen bei solchen Events ist immer ein Gewinn und dazu noch in einer super tollen Gemeinschaft von leidenschaftlichen Hundenarren und -Närrinnen.
Und wenn man sich heute anschaut, wie unser kleines Fienchen inmitten all ihrer großen Hundeschulkumpels beim Social Walk mitläuft, oder beim kürzlichen gemeinsamen Restaurantbesuch mit all den anderen Fellnasen ganz entspannt auf ihrer Decke liegt und das ohne größere Bellkonzerte, dann hat sich der Wechsel in die Hundeschule Sarstedt in jedem Fall schon gelohnt. Auch wenn sie trotzdem noch ihre Ansagen macht, wenn ihr eine Fellnase mal zu nah kommt. Und ja, sie hat natürlich auch immer noch ihre Kanditaten, denen sie nicht aufs Fell gucken kann. Doch das ist bei uns Menschen doch auch so – oder?
Aber eine für uns besonders wichtige Erkenntnis: „Wir wissen, dass Kirsten in einer Notlage oder Gefahrensituation mit unserem Hund IMMER und SOFORT für uns da ist/wäre!“
Und all die oben aufgeführten Vorzüge zeichnen für uns eben eine gute Hundeschule und – noch viel wichtiger – eine sehr gute Trainerin mit einem super tollen Team aus.
Und damit sollte sich die Frage: „Warum Hundeschule Sarstedt?“ ..ausführlich beantwortet sein.
A.K.